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1417 • Religion und Repräsentation: Herrschaft und Genossenschaft

W. Leidhold / F. Schulz-Nieswandt; 2 Std. Do, 10-11.30; HS XIa (Hauptgebäude)

General Information

Syllabus
„Kultur“ und „Religion“ bezeichnen jene Felder, in denen wir die relevanten Leitideen menschlicher Gesellschaften lokalisieren. Schon Arnold Toynbee weist in A Study of History darauf hin, daß die Zivilisationen der Welt aus diesem Kern von kulturellen und religiösen Ideen verstanden werden müssen. Den religiösen Ideen kommt dabei eine besondere Bedeutung zu, insofern sie in den diversen Kulturen meist die zentralen Ideen liefern. Dies gilt für die Repräsentation des kulturellen Selbstverständnisses ebenso wie für Vorstellungen und Institutionen von Herrschaft und Genossenschaft, die als institutionelle Materialisierungen auch religionsgeschichtlich zu verstehen sind. Wir verstehen daher Gesellschaften und Zivilisationen in Geschichte und Gegenwart am besten durch ein Studium ihrer religiösen Ausdrucks-formen.

Aufbauend auf der Vorlesung "Religion im Streit der Wissenschaften" aus dem WS 2011/2012 vertieft das interdisziplinäre Seminar das Thema in der Perspektive der Sozialpolitik und des Genossenschaftswesens sowie der Politischen Theorie und Ideengeschichte.

Veranstaltungsdaten

Dozent/in
Prof. Wolfgang Leidhold, Prof. Frank Schulz-Nieswandt
Termin
Ort
Beginn
19. Apr 2012

Description

W. Leidhold / F. Schulz-Nieswandt; 2 Std. Do, 10-11.30; HS XIa (Hauptgebäude)

General

Language
German
Copyright
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Unlimited
Admittance
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Registration Period
Until 31. Jul 2012, 00:00
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