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1450 • Übung (Bachelor) • Einführung in die Politische Theorie

J. Clessienne; 2 St. Fr, 12.00-13.30 in XXIV René-König-HS; Beginn: 16.10.2009 (1. Semesterwoche)

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Die Übung zur Vorlesung „Einführung in die politische Theorie“ wendet sich an die Studierende in den Bachelor-Studiengängen. In der Übung soll der Vorlesungsstoff durch die Lektüre ausgewählter Primärtexte vertieft werden. Anhand praktischer Übungen sollen dabei auch grundlegende Techniken der Arbeit mit wissenschaftlichen Texten eingeübt werden.



Kurzustematika
1419/1450: Modul Einführung in die Politische Theorie

Das Modul Einführung in die Politische Theorie besteht aus einer Vorlesung und einer dazugehörigen Übung sowie einem tutoriellen Angebot. An der Übung können nur Studierende der BA-Studiengänge teilnehmen. Die Tutorien sind für alle offen.

Die Veranstaltung gibt einen Überblick zu den Hauptpositionen und zur historischen Entwicklung der Politischen Theorie von der Antike bis zur Gegenwart. In der Einleitung wird der Begriff der Politischen Theorie dargelegt und gezeigt, anhand welcher Kriterien die Qualität einer solchen Theorie gemessen werden kann. In den nachfolgenden Teilen stelle ich herausragende Autoren aus Antike, Mittelalter, Neuzeit und Moderne dar. Der Besuch der Vorlesung ist zu ergänzen durch eigenständige Arbeit. Hierzu dienen ein ausführliches Skript und die Originalliteratur.

Der Umgang mit der Originalliteratur wird in der Übung behandelt. Die Tutorien unterstützen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der eigenständigen Bearbeitung des Stoffes und der Vorbereitung auf die Klausur.


Die Antike und hier insbesondere der griechische Stadtstaat ist die Wiege der westlichen Politischen Theorie.

Die heute international übliche Begrifflichkeit, die Hauptargumente und auch das Fach selbst entstehen in diesem Zusammenhang. Neben Platon und Cicero ist der wichtigste Autor hier Aristoteles, der im Mittelpunkt dieses Teils steht.

Der zweite Teil behandelt das abendländische Mittelalter. Die antiken Gedanken werden in dieser Epoche unter dem Einfluss des Christentums umgestaltet und erweitert. Neben Augustinus und Wilhelm von Ockham sind hier Thomas von Aquin und Niccolò Machiavelli die wichtigsten Exponenten.

Freilich steht Machiavelli als Zeitgenosse von Kolumbus bereits an der Schwelle einer neuen Zeit und leitet damit zum dritten Teil über, in dem die Neuzeit behandelt wird. In dieser Epoche entwickeln sich Wissenschaft und Philosophie zu säkularen Unternehmungen. Exemplarisch betrachtet wird hier Thomas Hobbes, dessen Konzeption sowohl von der antiken Mathematik als auch von der modernen Naturwissenschaft geprägt ist.

Der vierte Teil ist der Moderne gewidmet, die wir mit dem 19. Jahrhundert beginnen lassen. An ihrem Beginn stehen Kant, Hegel und Auguste Comte. Sie werden als repräsentative Vertreter dieser Zeit vorgestellt.


Literaturhinweise finden Sie in den Fußnoten des zweibändigen Skriptes, das ich am Beginn des Semesters zum Preis von zusammen 15,00 Euro anbiete.



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Grundzuege_Vorl Uebung.pdf (Fájlméret : 13677 Bájt)

Veranstaltungsdaten

Dozent/in
Johannes Clessienne
Termin
Fr, 12.00-13.30
Ort
XXIV René-König-HS (WiSo-Gebäude)
Beginn
16. Okt. 2009

Leírás

J. Clessienne; 2 St. Fr, 12.00-13.30 in XXIV René-König-HS; Beginn: 16.10.2009 (1. Semesterwoche)

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Meddig: 5. Febr. 2010, 12:00

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